Freitag, 29. Oktober 2010

Nachwort

Rückblickend auf diese ganzen Höhen und Tiefen meiner Studienzeit auf der grünen Insel muss ich ja doch mal sagen, dass es eine wirklich schöne Zeit war. Für mich persönlich hat es einiges gebracht, ich habe mich denke ich schon in gewisser Weise weiterentwickelt.
Manche Dinge, die in dieser Zeit über mich Hereingebrochen sind waren natürlich nicht sehr schön und haben Narben auf der Seele hinterlassen.
Aber dennoch lässt sich ein sehr sehr positives Fazit dieser Zeit ziehen.
Beim Verfassen meines Praktikumsbericht wurde mir doch etwas wehmütig. Es war die endgültig letzte Arbeit, die ich für Irland verfassen musste. Es war der Abschluss. Das Ende. Über dem Schreiben begann ich die Zeit zu reflektieren, über das Erlebte nachzudenken. Ich wurde traurig darüber, dass es vorbei ist. Aber ich erfreute mich an dem Gedanken, dass ich es erleben durfte. Es war wirklich schön! Danke an alle für diese schöne Zeit.

An dieser Stelle gilt es auch einigen Leuten Dank auszusprechen:
Zuerst natürlich meinen Eltern, ohne deren finanzielle aber auch emotionale und kulinarische Unterstützung dies garnicht möglich gewesen wäre.
Meiner Oma, die mir vor meiner Abreise noch eine kräftige Finanzspritze gab.
Meiner Schwester, die mich eh immer in Allem unterstützt was ich so treibe.
Eva, die mir zu jeder Sekunde, Tag und Nacht, über den gesamten Zeitraum Rückhalt und Unterstützung jeglicher Art gab, für mich da war, wenn ich sie brauchte.
Marion
, dafür dass es sie gibt und natürlich für die schöne entspannte Heimfahrt.
Jasmin, für den seelischen Beistand zu späten nächtlichen Stunden in der heißen Phase des Lernens (Skype-Runden von bis zu 6 Stunden bis Nachts um 4 (irischer Zeit wohlgemerkt, also Jasmin war dann erst um 5 im Bett), in denen wir uns eigentlich 4-5h immer nur angeschwiegen haben und uns einfach Gesellschaft leisteten beim Arbeiten,ich ihr beim Unterricht vorbereiten und korrigieren und sie mir beim Lernen - wobei sie mir auch fachliche Unterstützung gab mit ihrem allumfassenden biologischen Fachwissen).
Und natürlich Julie, Janina, Lina, Flap (Florian), Torben, Carsten und BZ (Bastian). Ihr ward einfach großartige Kommilitonen. Ihr habt mir zu sehr viel Spaß verholfen und mein zu Anfang einsames Dasein sehr schnell aufgehellt. Danke, dass ich von euch so herzlich in eure Runde aufgenommen wurde, so viel mit euch erleben durfte, ihr für mich da ward und mir geholfen habt, wenn ich mal wieder total verzweifelt an irgendwas biologischem oder auch sonsitgen gehangen hab...Danke für die schöne Zeit mit euch! Ich vermisse es. Aber es war immerhin ein kleines Revival an der Graduation :)