Field Trip 14.10.2009 - Glenbarrow River

So liebe Leser, da bin ich mal nochmal. Hab lange geschwiegen, aber die Muse wollte mich nicht so recht küssen. Drum kommt nun erst der Eintrag zum grandiosen Field Trip mit dem ÖkoTox-Kurs an den Glenbarrow River. Zunächst in Quellnähe, dann ein Stück weiter flussabwärts. Welch Freude durch unsere Reihen ging....es hatte jeder so unglaublich viel Lust. Aber nun gut - "Pack die Gummistiefel ein, nimm dein kleines Kächerlein, und dann nischt wie raus nach...Clonaslee?" - und auf geht's. Was bleibt einem denn auch anderes übrig, wenn unser kleiner Napoleon (Andy, Prof)  in altbekannter Manier die Soldaten (uns, Studenten) ruft...

Und so ging es los, morgens um 10Uhr Ortszeit Abfahrt am AIT in Richtung Tullamore irgendwo in die Pampa. Whatever. Etwa eine Stunde Busfahrt. Nach Ankunft im Glenbarrow Eco-Park hieß es dann Gummistiefel anziehen, Kächer aufschultern, Eimer in die Hand und dazu noch eine Identifikationskarte für Wasserverschmutzungsgrad anhand im Wasser lebender Insekten. Und los ging es, eine halbe Stunde Fußmarsch durch den Wald. Ich muss sagen, die Wanderung hat sich gelohnt. Schönes Fleckchen Erde wurde uns dort gezeigt (ich hoffe das kommt auf der Auswahl an Bilder zur Geltung). Am Wasser angekommen zeigte uns Andy was wir zu tun hätten. Ich war begeistert. Dafür den ganzen Weg auf sich nehmen, sich den Tag um die Ohren schlagen...und wofür? Wasserspielchen. Schließt die Augen liebe Leser und stellt euch vor: "ihr seit wieder 5 Jahre alt, euer Wissens- und Entdeckerdrang treibt euch an. Ihr stapft bepackt mit einem kleinen Eimerchen und einer Schaufel an das flache Gewässer eures Heimatortes (egal ob Bach oder Tümpel), stellt euch rein und beginnt den Boden des Gewässers aufzuwirbeln. Dann geht ihr mir euren Händen oder der Schaufel ins aufgewirbelte Wasser und guckt was ihr da so gefunden habt. Und sie da, da zappelt was! Und was macht ihr damit? Natürlich! Frisches Wasser in euer Eimerchen und nix wie rein das Tierchen. Das müsst ihr Mama und Papa zeigen. Nach geraumer Zeit, ihr habt genug Tierchen gesammelt, lauft ihr zu euren Eltern und zeigt ihnen eure Beute. Und wie Eltern nunmal so sind sagen sie nachdem sie sich natürlich alles angesehen haben, dass ihr die armen Tierchen wieder zurück in ihre Heimat setzen sollt. Gesagt getan und der Tag ging zu Ende." Und was haben wir gemacht? Uns in den Flusslauf gestellt, den Untergrund des Flussbetts aufgewirbelt und mit dem Kächer die aufgewirbelte Schicht eingefangen und alles was gelebt hat in unseren Eimer mit dem frischen Wasser gesetzt. Nach geraumer Zeit sind wir mit dem Eimerchen zu Andy, er hat sich alles angeguckt, wir haben die Tierchen mit Hilfe der Identifikationskarte identifiziert und anschließend sie wieder zurück in ihre Heimat gesetzt. So: und wo war jetzt der Unterschied?? Genau: Kächer und identifizieren. Und dafür fahren wir so weit und holen uns in dem eiskalten Wasser den Tod? Für Stadtkinder, die sowas noch nie gemacht haben geschweige denn mal in der Natur gewühlt haben mag das ja ganz nett sein, aber wir sind doch alle irgendwie Landeier hier....naja....

Nach diesen Strapatzen ging es dann zurück ins Dorf (oder nennt man das hier schon Stadt?) und da haben wir dann gemeinsam gegessen. War sogar recht lecker :) nettes kleines Pub. Und nach dem Essen gings weiter flussabwärts, wo wir dann natürlich wieder das gleiche gemacht haben. Diesmal mit einer Diagnose über die Größe der Tierchen. Haltet euch fest, jetzt kommts: sie waren größer geworden, weil es flussabwärts natürlich vielmehr Nährstoffe im Wasser gibt als an der Quelle. Wer hätte das gedacht. Das war die wesentliche Erkenntnis des Ausflugs. Tierchen werden größer, wenn sie mehr zu essen haben.

Zurück waren wir um ca. 17Uhr. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt mitzufahren........aber nur, um mal die irische Natur zu sehen und mal aus Athlone rauszukommen...

Viel Spaß mit den Bildern!

 

Unser Fasion-Club: zumeist top gestylt (zentimeterdick geschminkt, Haarspraymenge die das Ozonloch wachsen lässt, Kleidungsstil nicht immer treffsicher), wenn nicht grad in Jogginghose, und auch beim Field-Trip zur Angelegenheit das perfekte Outfit getroffen: Leggings mit T-Shirt-Rock und Schlabber-Pulli...aber immerhin Gummistiefel...

 

meine Gummistiefel (danke nochmal an meine Eltern) und ein Kächer.

Zusammen: Stillleben einer Exkursion

 

 

Andy, unser geliebter Studiengangsbeauftragter und Lehrer für Ökotoxikologie (auch bekannt als "Andy der Kürzere" oder "Andy N. Bonaparte")

  

Mitchel (links) und Gary (rechts)

Barbara (links) und Catherine (meine Laborpartnerin - rechts)

Ergänzungen

1. Erster Besuch

Als ich Eva am Sonntag zum Flughafen gebracht hab waren wir dort noch im Lokal "Zum goldenen M" fürstlich speisen (also die Pommes im irischen McDonald's sind 1000000mal besser als in Deutschland! Und der Burger schmeckt auch besser). Es waren mal wieder jede Menge Kinder unterwegs, wir überall in Irland. Von ganz klein, über halbwüchsig bis hin zu groß. Mir gegenüber saß eine Mutter mit ihrem Kleinkind, schätzungsweise knapp 1 Jahr alt, und hatte dieses jenes lässig so halb über die Schulter hängen. Hinter ihr stand ein halb geöffneter Rucksack. Da das Kind wohl seinen zuvor eingeführten Brei wohl durch das ganze Gewippe nicht allzu gut vertrug, ließ es sich die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen. Und dreimal dürft ihr raten wo der Brei gelandet ist - natürlich im Rucksack!! Und es hat niemand gesehen oder gemerkt, außer uns. Und wir haben vor lachen fast unterm Tisch gelegen. Verständlicherweise...merkt euch: wenn Kleinkinder in der Nähe sind guckt immer in eure halbgeöffneten Taschen und Rucksäcke rein - es könnten Essenslaachen drin versteckt sein. Die Mutter des Übeltäters hat dies nicht getan und ihre Sachen auf das Halbverdaute draufgestopft - was natürlich eine weitere Lackattacke unsererseits auslöste!!

2. nervige irische Flexibilität

Letzten Donnerstag hat Andy uns stolz verkündet, dass wir, die deutschen Studenten, unsere Heimflüge für den 19.12.2009 buchen sollen, da bis zum 18.12.2009 Klausuren sind. Was hab ich gemacht - klar - geguckt, festgestellt dass es am 20.12.2009 schön billig ist und gebucht. War total stolz. für die drei Wochen bis zum 09.01.2009 mit Koffer und allen Gebühren hin und zurück nur 70€ bezahlt. Was ein Schnäppchen! Jetzt kommt das Aber. Heute morgen haben nochmal welche nachgefragt, wann es denn jetzt genau mit den Klausuren so ist und wann es im Januar definitiv weitergeht. Und was sagt mein lieber Freund Andy: wir haben schon den Freitag, 18.12.2009, frei! Das hätte sich flexiblerweise so ergeben, auch wenn der Klausurenplan noch nicht feststeht. Eventuell sind wir sogar noch früher mit den Klausuren durch! Da bekomm ich doch n Föhn...hau mir ab...geht garnit! Ich warte jetzt mal noch schön und wenn der Klausurenplan endgültig und unwiderruflich steht werd ich vielleicht einen anderen Hinflug buchen, früher. Aber nur wenn es sich vom Zeitgewinn lohnt und nicht übermäßig teuer ist. Alles viel zu flexibel...wobei sie in der Vorstellung der Formatierung von Hausarbeiten und Summary Sheets nicht alle so flexibel sind. Besonders Andy, der Tag ein Tag aus die irische Flexibilität predigt und huldigt, erkennt nur eine Art der Formatierung und des Aussehens an. Und das ist seine eigene - andere sind nicht zulässig und unerwünscht. Absolut unflexibel!

3. Will sonst noch jemand was ergänzen?

Mein erster Besuch

Der Titel sagts auch schon...ich hatte dieses Wochenende Besuch. Mein erster richtiger :) der erste Gast war ja meine Mama. Die ist ja mit mir in dieses vorzügliche Domizil gereist. Gestern kam Eva aus Deutschland hier her gereist für ca. 30h her, um mich zu besuchen. Zwar nur kurz, aber trotzdem sehr schön :) hab mich riesig gefreut! Länger ging leider nicht...es gibt ja Menschen, die leider arbeiten müssen...schade. Eva hat mir sogar was mitgebracht: Klamotten die ich noch von zu Hause haben wollte und: Nervennahrung! Sehr wichtig!! Kann ich gut gebrauchen. Saure Gummibärchen, Lion, Kaugummis, Knoppers. Toll! Und - ganz wichtig - Gemüsebrühwürfel. Damit ich endlich mal Geschmack an den Reis bekomme und er nicht einfach nur eine feste Substanz zwischen den Baked Beans in Tomatensoße darstellt.....Hab ihr aber auch in der kurzen Zeit hier so ziemlich alles zeigen können. Jeden Quadratmeter meines Zimmers (war nicht sehr schwierig - sind ja nur 13 oder so rum ;) ), die FH hier von innen und von außen incl. der beeindruckenden Sportanlagen, den Lidl und den Aldi und natürlich das Golden Island Einkaufszentrum. Haben dann auch zusammen mal eine gemütliche Shopping-Tour im Golden Island gemacht. Haben auch ein bissl was gekauft. Jeder ein Pulli, ich eine Bluse, Eva ein Schlafanzug. Also nicht so viel. Aber ich muss sagen, Klamotten kann man hier gut und günstig kaufen. Vorallem dieser Markenkram (Adidas, Nike, Dickies und so) ist hier irgendwie billiger als/wie bei uns (aber wir aber noch nicht zugeschlagen). Kostet zwar immer noch Geld, aber so im Schnitt um die 10-15% weniger. Danach haben wir noch ein bissl Athlone angeschaut. Und natürlich den Shannon River. Da gabs dann auch ein paar Bilder wie ihr unten sehen könnt. Das trockene Wetter hier muss man ja ausnutzen :) ihr armen in Deutschland hab sehr viel Regen zur Zeit hab ich mir sagen lassen...oooohhhhhhhhhhh....hier nicht :) aber: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. In diesem Sinne - einen guten Start in die neue Woche!

Eva und ich im Burgess Park

 

Eva am Shannon

 

Ich (ja jetzt gibts auch mal Bilder von mir. War ja jemand der welche machen konnte)

I  

wieder ich

 

wieder Eva

Technik die Begeistert - Tipps und Tricks

Ich habe etwas gefunden, dass die Flexibilität der Iren in Frage zu stellen vermag: Computer-Viren. Seit geraumer Zeit ploppt alle 2 Sekunden ein kleines Fensterchen des Virenscanners während den Vorlesungspräsentationen auf und verdeckt knapp 1/5 der Projektionsfläche. Klickt man es weg, kommt es wieder, verschieben geht auch nicht. also ist es die ganze Zeit da und zählt fast im Sekundentakt die Anzahl an Benachrichtigungen über den Virenfund auf dem PC. Besser gesagt im kompletten Campus-Netzwerk! Erstmals aufgetreten ist die Meldung am Dienstag. Antoinette war immer während sie am Vortragen war gleichzeit das Fenster am wegklicken, damit wir alles komplett sehen konnten. Don war allerdings nicht so geschickt. Er brach am Donnerstag nach 10min seine Vorlesung ab und schickte uns nach Hause, weil diese Benachrichtigungen ihn völlig ausm Konzept gebracht hat. Da sieht man mal wieder, das Frauen Multitasking-fähig sind - Männer nicht. Und heute schickte uns Concepta nach Hause, weil sie ihre Dateien nicht mehr finden konnte, da das Netzwerk wohl mittlerweile im Eimer ist.
TIPP 1: falls noch mehr AITler das hier lesen sollten: wenn ihr mal keinen Bock auf Vorlesung habt speist einfach einen Virus ins Netzwerk ein. Aber bedenkt dabei, dass ihr in der Zeit in keinen der mit dem Netzwerk verbundenen Rechner euern USB-Stick reinschiebt - sonst habt ihr den Prachtkerl da drauf....

Ansonsten gäbe es noch zu berichten, dass mein Akku an meinem Laptop nicht mehr wirklich zu funktionieren scheint. Muss ich mich mal informieren was das sein kann.... sobald der Akku nicht mehr vom Kabel gefüttert wird zeigt er zwar an, dass er voll ist, aber das Akkustand-Alarmsignal piepst ohne Ende (Ton ausmachen schafft da wenigstens kurzzeitig Abhilfe) und die Beleuchtung wird runtergefahren und lässt sich nicht mehr heller machen (so wie immer, wenn der Akku leer ist). Desweiteren lässt sich der Laptop nicht starten, wenn er nicht am Netz hängt. Kurios: wenn er hochgefahren ist, man ihn vom Netz trennt läuft er trotzdem noch seine volle Akku-Betriebszeit weiter, auch wenn er piepst und einen fast dunklen Bildschirm hat. Hat jemand einen TIPP FÜR MICH was es sein könnte und wie ich das beheben kann? Software oder Hardware Problem?

Meinen Drucker hab ich dank Jann wieder am Laufen. Der meldete gestern auf einmal, dass er gerne gewartet werden möchte, da einige Druckerteile ihre Lebensdauer überschritten hätten. Hä?! Er tat einfach garnix mehr. Blinkte dumm rum, meldete Kommunikationsfehler und lies sich zu nix mehr bewegen. Jann hat das ganze dann mal gegoogelt und siehe da, es gibt ein kleines feines Tool zum Runterladen, dass die Zähler im Drucker wieder zurücksetzt. Diese Zähler zählen allerdings nur dann, wenn man keine original Epson-Druckerpatronen verwendet. So einfach geht das. Ich bin begeistert! Ich kann wieder drucken!
TIPP 2: Falls jemand auch mal ein Lebensdauer-Problem mit seinem Epson hat - das Tool heißt SCC Service Utility for Epson Stylus Printers (zum Download bitte hier klicken) und hier gibts die Anleitung dazu.

Tja..und jetzt habt ihr mal was gelernt. In Ninas kleiner Computer-Stunde :) freue mich über eure Kommentare zu meinem Akku-Problem!! Lasst hören!

Irish Flexibility

Quick news:

Man stelle sich vor: Gestern abend einen Billigflug für unglaublich viel Geld gebucht. Für den Samstag, 24.10.09. Und dann heute Vorlesung beim Studiengangsbetrauftragten. Er hat unglaublich erfreuliche Neuigkeiten für uns. Aufgrund von irgendwelchen Graduation Feiern fallen alle Vorlesung und Labs am Donnerstag, 22.10.09, und Freitag, 23.10.09, aus. Ich freu mir ein Loch in den Bauch....Donnerstags hätte der Flug nur 11Euro gekostet....das ist mir jetzt jedoch eine Spur zu flexibel...kann den Flug ja nicht umbuchen....

expensive no-frills airline....

Hallo liebe Leser...mal wieder was von mir :)

Wie ihr in dem Titel schon lesen könnt....ich hab einen Flug gebucht. Ryanair. Für unglaubliche 208Euro hin und zurück. Da frag ich mich doch..warum trägt diese Luxus-Airline bitte den Namen Billigflieger!? Dabei bin ich grad meine eine Woche zu Hause in Deutschland, um eine mündliche Prüfung und zwei Vorlesungen zu besuchen....und natürlich einen Teil von euch zu besuchen, während hier der Unterrichtstrott einen Mid-term-break macht....naja...was muss das muss....

Serdasch hat es doch glatt mal geschafft den Herd selbst zu putzen...es war aber auch eine Radikal-Kur dafür nötig....vorher haben Jann oder ich immer den Herd geputzt nachdem er gekocht hat. Diesmal haben wir beschlossen, dass wir es einfach mal stehen lassen. Am Samstag hat er das erste mal auf dieser besonderen einen Herdplatte gekocht...natürlich wie immer alles überkochen lassen. Schön fettig versteht sich. Er hats nicht weggemacht. Und Jann und ich aus Prinzip auch nicht. Am Montag war es also immer noch da - und was macht er - er kocht wieder auf der gleichen Platte, damit der alte Dreck noch schön festbrennt....nun denn....wie dem auch sei - wir habens stehen lassen und nur die 3 anderen Platten die wir benutzt haben schön fein sauber gehalten :) und siehe da - Monsieur hat "seine" Platte gestern abend sauber gemacht. Und es wundert mich nicht, dass er sie nicht mehr ganz sauber bekommen hat...werde mich wohl selbst mal dran begeben...mit unserem wunderbaren, aggressive Chlorbleichmittel :) das macht alles sauber..wahrscheinlich hat er einfach nicht verstanden wofür dieses Bleeching ist....aber immerhin hat er wohl den Putzteufel in sich entdeckt und noch weiter in der Küche geputzt und den Gang gesaugt. Und dabei zu Britney Spears gesungen und getanzt....strange....

Ansonsten gibts nicht viel zu berichten...Labore heut waren eher weniger als mehr zufriedenstellend...kurz um...die Versuche haben nicht so geklappt wie sie sollten...aber man bekommt trotzdem immer ein "Well done, good job" mit auf den Weg...wie ich diese Standard-Abfertigung an Pseudo-Gelobe liebe...wahnsinn...
Ich hab versucht aus dem missglückten Algenversuch eine vernünftige Auswertung zu machen..Könnt ihr knicken...war eh schon prima...letzte Woche angesetzt....dann sollte es 7 Tage bei 37°C in den Incubator...mit schöner Beleuchtung und leicht geschüttelt dadrin und so...in dem tollen, der eine gleichmäßige Beleuchtung von oben gibt und die Kolben schüttelt, haben nur 4 Gruppen Platz gehabt. Dann gibt es das Ganze noch als Art Kühlschrank mit Beleuchtung von hinten, allerdings ohne schütteln...da waren dann die nächsten 6 Gruppen drin....und die Kolben der letzten beiden Gruppen durften auf der steinernen Fensterbank Platz nehmen...dreimal dürft ihr raten in welcher Gruppe ich war....wie sollen denn bitte schön Algen wachsen in einem Raum der max. 20°C hat und aufgrund des hervorragenden Wetters noch nicht mal Sonnenlicht draufscheint!? Es sind natürlich keine Algen gewachsen...und die Paar die wir reingesetzt hatten sind kaputt gegangen....und jetzt macht mal eine anständige Auswertung, wenn ihr ein negatives Wachstum habt! Ich kann teilweise noch nicht mal die Werte ausrechnen, weil ich dann durch Null teilen müsste...so ein Quatsch!
So, genug gejammert...werde jetzt den nächsten Versuch auswerten den man nit auswerten kann...Freude...gibt aber immer schöne Fehlerdiskussionen. Da fällt einem doch dann immer eine Menge ein was man schreiben kann ;-) 

Achja. Nächsten Mittwoch ist Fieldtrip! Da kommen dann die neuen Gummistiefel die ich letzten Freitag in dem liebevollen Überlebenspaket meiner Eltern erhalten hab zum Einsatz :-) hab euch noch garnicht von dem Paket erzählt...das war TOLL!! Essen war da drin :-) (neben den eben erwähnten Gummistiefeln). Deutsches Essen. Rösti, Bratkartoffeln, Kartoffelgratin, Salami, Gummibärchen, Schokolade und...3 mal die gute alte Nahezeitung :-) danke liebe Eltern!! Ihr seid die Besten!!! Hab euch ganz doll lieb :-*


Ich wünsch euch allen dann jetzt mal noch einen schönen abend. Bleibt sauber!

Some Pics

Und hier die soeben versprochenen Bilder:

Ich muss festellen, dass der Shannon doch garnicht mal so dreckig ist :) die genaueren Bestandteile und die Toxizität darf ich dann wohl auch demnächst auch alles testen (wofür sonst eine Wasserprobe holen...).

Ick freu mir riesig!

Kaufen war ich diese Woche auf mal wieder. Hab auch ein paar sehr interessante Entdeckungen dabei gemacht. Die Iren sind wahre Künstler, was das Verzieren von mega süßen, aber "low fat" Kuchen angeht (einfach Bild anklicken zum Vergrößern):

Und der Beweis dafür, dass es hier schon lange nicht mehr wirklich geregnet hat ist auf diesem Bild zu sehen. Vergleicht mal das Bild mit einem von den Bildern vom 09.09.09 (Impressions of a sunny day - Bild 3). Es ist die gleiche Stelle des Shannon.

Who the fuck is Robby?!

Wie die Zeit vergeht...schon wieder eine Woche rum, in der ich euch kläglich vernachlässigt habe...schlimm mit mir....aber unter der Woche passiert immer relativ wenig was man hier so reinschreiben könnte. Immer der gleiche Kram: morgens aufstehen, zu den Vorlesungen gehn, zwischendurch wieder zurück zur Wohnung gehn, weil Vorlesungen ausfallen, im Labor rumwurschteln, abends schlafen gehn, zwischendurch Laborbücher schreiben, sich mit den Hausarbeiten vorankämpfen....kochen, essen, schlafen, duschen....das übliche halt. Ziemlich langweilig und unspektakulär. Würde euch nur langweilgen damit...

Hab aber eine kleine Sammlung Bilder die ich euch zur Verfügung stellen werde. Die gibt es in dem nachfolgenden Beitrag. Hier jetzt erstmal die Erlebnisse des Wochenendes. Es ist mal wieder kurioses dabei.
Am Freitag hab ich mir die Intercultural Futsal League Athlone angeguckt. Sehr interessant. Quasi Hallenfussball mit Mannschaften die aus mindestens 2 unterschiedlichen Nationen bestehen. Daher hauptsächlich International Students. Kerle. Die Frauen haben wohl nicht genug Leute zusammenbekommen. Daher wurde ich dann doch glatt am Freitag gefragt, ob ich nicht Lust hätte nächste Woche, sofern sie noch mehr finden, mitzuspielen. Hab ich mal zugesagt. Kann man ja mal ausprobieren. Samstag wurde dann erstmal ausgeschlafen und danach ziemlich uneffizient an den Laborbüchern gearbeitet. Wenn von Unlust getrieben ist ist man immer so schnell für jede Ablenkung zu begeistert....ein Elend...und dann wurde es abend und dann gings los. Also...urpsrünglich war geplant, dass die anderen UCBler ne Party machen. Allerdings wollte einer ihrer BWLer Studienkollegen (ein Belgier namens Robby) in seinen Geburtstag reinfeiern woraufhin die Party dann schnell man zu ihm verlegt wurde (so kann man sich ja das Putzen der eigenen Wohnung sparen). Nun gut dachte ich mir, geh ich halt mal auf eine Reinfeier-Geburtstagsparty von jemandem den ich nicht kenne. Kann ja spannend werden. Wir also alle dahingedackelt (die UCBler hatten auch noch 3 Leute zu Besuch aus Deutschland). Nach etwa 10min auf dieser Party im Wellmount (das Party-Wohnheim hier) wurde irgendwie kurzerhand beschlossen die Party zu verlegen. Auf ein benachbartes Appartment, wo eine Hut-Party gefeiert wurde (ähnlich wie die Eiscreme-Party vor ein paar Wochen, nur dass diesmal ein Hut getragen werden musste). Wie gut, dass ich eine Kapuze an meiner Jacke hatte, weil eine Mütze hatte ich grad zufällig nicht einstecken. Also gingen wir auf die nächste Party von Leuten die ich nicht kannte (und bis heute noch nicht weiß, wer von diesen etwa 70 Leuten auf den 30m² Bewohner des Appartments ist...). Um 12Uhr bildete sich eine Traube von Menschen um einen Menschen und alle sangen "Happy Birthday". Ich hätte ja auch mal gratuliert - aber ich weiß immer noch nicht wer Robby ist! Um halb 1 wollten diese 70 Leute alle weiterziehen ins Palace (das ist eine Disco) und ich war froh, dass die anderen UCBler und noch ein paar andere Deutsche und 2 Polen nicht da hin wollten. Hätte ich niemanden gefunden der mit zurück geht hätte ich ja mitgehen müssen, weil ich nicht allein zurückgegangen wär (war schon ne Ecke durchs dunkel zu gehn). Um 1 bei den UCBlern angekommen würde dann eine Gegenveranstaltung zum Palace gemacht. War noch sehr witzig und seeeehr lange...Resultat des abends war aber immerhin, dass Stefan (einer der UCBler) seinen Bart abrasiert hat und auch bereit war an diverse andere Stellen blank zu ziehen.
Sonntag dann wieder quasi wie Samstag, außer dass abends Pizza bestellt wurde. Haben für 84€ Pizza kommen lassen. Und waren nur zu viert! Das heißt jetzt aber nicht, dass wir irgendwie verfressen gewesen wären...eine Pizza hat 20€ gekostet (bei einem speziellen Käsebode 1€ Aufschlag)!!! Durchmesser der Pizza: 13'' (33cm). Also eine normale große Pizza bei uns. Was ein Glück, dass wir einen Voucher hatten womit man ab einem Bestellpreis von 30€ 50% Rabatt bekommt. 10€ war die Pizza definitiv war (hab auch nochmal dran), aber für 20€....absolut irre!!